Tauber-Altmühl-Radweg

Main, Tauber, Altmühl und Donau auf einer Radtour: Der Tauber Altmühl Radweg schafft eine Verbindung zwischen herrlichen Flussrouten. Beim Radfahren im Altmühltal und Taubertal, im Naturpark Frankenhöhe und rund um den Altmühlsee gibt es Kultur, Geschichte und fränkische Lebensart zu entdecken. Dabei sind die Radfahrer auf fast steigungsfreien Strecken fern des Straßenverkehrs unterwegs.

Der erste Abschnitt des Tauber Altmühl Radwegs verläuft auf dem Tauber-Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“, der vom ADFC mit fünf Sternen ausgezeichnet wurde. Von der Burgenstadt Wertheim führt er durch das Liebliche Taubertal, über das Kloster Bronnbach, Tauberbischofsheim mit dem Türmersturm, Bad Mergentheim mit seinem Kurpark und Weikersheim mit Schloss und Schlossgarten bis nach Rothenburg o.d. Tauber. Hier verlässt der Radweg die Tauber. Zunächst führt der Radweg im Romantischen Franken durch den Naturpark Frankenhöhe und erreicht dann das Altmühl-Quellgebiet. Von dort aus schlängelt er sich durch eine sanfte Landschaft mit Sehenswürdigkeiten wie Burg Colmberg. Im Fränkischen Seenland erreichen die Radler mit dem Altmühlsee bald eine seiner größten Attraktionen. Gunzenhausen liegt direkt am See und überrascht mit dem UNESCO-Welterbe Limes, dem man beim Radfahren im Altmühltal immer wieder begegnet. Die Radler sind auf der Trasse des Altmühltal-Radwegs unterwegs. Der Radweg folgt der Altmühl, über Eichstätt, Kipfenberg und Beilngries geht es nach Dietfurt, wo der Main-Donau-Kanal die Altmühl aufnimmt. Riedenburg, Burg Prunn oder der Archäologiepark Altmühltal stimmen auf Kelheim mit seinem keltischen Erbe ein. Hier mündet der Kanal in die Donau – und mit einer Schifffahrt zum Donaudurchbruch findet die Radtour ein fulminantes Ende.

Von See zu See

Kurz-Info

Gesamtlänge: 347 km

Charakter
  • mit mäßigen Steigungen (hügelig)
Ausschilderung
  • gute Beschilderung mit Wegweisern und Kilometerangaben (angelehnt an Richtlinien des ADFC und der Obersten Baubehörde)

GPS-Daten

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